Der Rotary-Chor motiviert die Stiftsbewohner zum Mitsingen.Der Rotary-Chor motiviert die Stiftsbewohner zum Mitsingen.

Kempen – Musik und Theater vom Feinsten – dafür haben der Rotary Club Kempen-Krefeld sowie das Ehepaar Dr. Bruno und Dr. Ute Rembser Wirth im Kempener Von-Broichhausen-Stift gesorgt.

Die Idee, gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren der Altenpflege-Einrichtung Volkslieder zu singen, stammt von Professor Stephan Wehr, Prodekan der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Der Experte für Musiktheater ist zurzeit Präsident des Rotary-Clubs und hat Mitglieder des Clubs zu einem Chor geformt. Die 14 Rotary-Sänger verstanden sich auf Anhieb musikalisch prächtig mit den Senioren des Stifts, so dass eine vielstimmige Harmonie durch den Saal des Hauses erklang.

Das Singen kam bei den Bewohnern sehr gut an. Sowohl das Liedgut als auch die Durchführung waren anregend und motivierten viele zum Mitsingen. Hinzu kam die ausgesprochene Professionalität des Kapellmeisters Prof. Stephan Wehr, der selbst über eine prächtige Singstimme verfügt und damit den perfekten Ton vorgab für die einzelnen Strophen. So ertönten Lieder wie „Bunt sind schön die Wälder“, „Ein Vogel wollte Hochzeit machen“, „Ähnchen von Tharau“ und „Ein Jäger längs dem Weiher ging“.

In der Pause für die Sängerinnen und Sänger führte der frühere Chef-Urologe des Kempener Hospital zum Heiligen Geist, Dr. Bruno Wirth, mit seiner Frau Dr. Ute Rembser Wirth ein Schattentheaterstück auf. Das Stück „Stadtmaus und Landmaus“ nach einer Fabel des griechischen Dichters Äsop kam ebenfalls bestens an und löste frenetischen Applaus aus.

Und so war es für alle ein gelungener Samstagnachmittag am Heyerdrink!

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