Applaus im Forum: Landrat Dr. Andreas Coenen (r.) und Jobcenter-Geschäftsführer Franz-Josef Schmitz (l.) überreichen Stiftungs-Vorstand Jürgen Brockmeyer die Urkunde.Applaus im Forum: Landrat Dr. Andreas Coenen (r.) und Jobcenter-Geschäftsführer Franz-Josef Schmitz (l.) überreichen Stiftungs-Vorstand Jürgen Brockmeyer die Urkunde.

Kempen, im September 2024Als Dank und Anerkennung für Ihr soziales Engagement am Arbeitsmarkt: So steht es auf der Urkunde, die Landrat Dr. Andreas Coenen und Jobcenter-Geschäftsführer Franz-Josef Schmitz Jürgen Brockmeyer überreicht haben. Im Zuge einer Feierstunde im Viersener Kreishaus-Forum ist die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist bei der Prämierung unter die Top-Ten der Arbeitgeber ausgezeichnet worden. „Das ist für uns ein Ansporn, weiterhin Langzeitarbeitslosen und Migranten über Praktika und auch mittelfristige Beschäftigungen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu geben“, sagte Jürgen Brockmeyer, Vorstands-Vorsitzender der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist Kempen. Die Stiftung ist Träger der beiden Kempener Altenpflegeheime und beschäftigt rund 250 Arbeitskräfte.

Im nunmehr zum 4. Mal ausgelobten Wettbewerb „Auf­bruch“ des Jobcenter Kreis Viersen haben die Initiatoren 400 Arbeitgeber angeschrieben, die ihre Potenziale ge­nutzt haben, insbesondere Langzeitarbeitslosen eine Per­spektive zu geben. „Es gibt aktuell 3650 Langzeitarbeits­lose im Kreis Viersen. Die hier anwesenden Unternehmen haben dazu beigetragen, einigen dieser Menschen Teilha­be im Arbeitsleben zu ermöglichen“, berichtete Dr. Sarah Borgloh, Vorsitzende der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Krefeld, in ihrer Begrüßung im renovierten Forum Viersen.

Unter den 400 angeschriebenen Unternehmen, darunter die Stiftung in Kempen, hat die Jury schließlich 40 in die engere Auswahl und deren Engagement unter die Lupe genommen. Am Ende blieben 10 Betriebe übrig, deren Einsatz für Langzeitarbeitslose, Gehandicapte, Geflüchtete oder sonstwie auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Men­schen herausragt. Deren Wirken ist nun in einer Prämie­rung unter breiter Beteiligung von Politik und Verwaltung, Wirtschaft und gesellschaftli­cher Gruppierungen als vorbildlich und nachahmenswert herausgestellt worden.

„Wir sind stolz, dass wir dazugehören und werden unsere Anstrengungen fortsetzen“, so Jürgen Brockmeyer. Ins­besondere im Pflegesektor seien solche Anstrengungen wichtig, geeignete Fachkräfte und Nachwuchs zu bekom­men und somit die Qualität der sozialen Arbeit sicherzu­stellen. Aber auch außerhalb der Pflege habe die Stiftung spannende Berufsfelder anzubieten. Jürgen Brockmeyer: „Auf gute Pflege und Betreuung können sich die von der Stiftung betreuten Seniorinnen und Senioren in den Stif­ten Von-Broichhausen und St. Peter weiterhin verlassen.“

Artikel teilen: